Immobilie geerbt: Was nun?

Immobilie geerbt: Was nun?

In Deutschland erben jedes Jahr viele Menschen Immobilien. Die Freude ist zumeist groß, aber danach stellt sich die Frage ein: Was mache ich mit der Geerbten? Wer Alleinerbe ist, kann in Frieden für sich eine Entscheidung treffen. Handelt es sich um eine Erbengemeinschaft, ist eine gute Abstimmung unerlässlich.

 

 

Erbengemeinschaft erbt Objekt



Jetzt ist es wichtig, sich mit den anderen Erben abzustimmen, was mit dem Haus passiert. Nur alle zusammen können eine Entscheidung treffen. Die Alternativen sind immer vielfältig. So könnte ein Erbe den anderen das Haus abkaufen. Dafür muss dieser eine Erbe natürlich über Mittel verfügen. Eine andere Option ist, das Objekt zusammen zu vermieten und sich den Mieteinnahmen zu teilen. Diese Möglichkeit ist oft mit Herausforderungen verbunden, da die Vermietung eines Hauses einen gewissen Verwaltungsaufwand mit sich bringt.

 

 

Gemeinsam das Objekt verkaufen



Der Verkauf ist für viele Erbgemeinschaften und Erben die beste Option. Doch dies sollte mit sehr viel Vorbereitung erfolgen. Wer sich uneinig ist, handelt oft in Eile und dies zieht den Verkaufspreis ganz automatisch nach unten. Daher ist es umso wichtiger, den Immobilienverkauf sorgfältig zu planen. Dazu gehört eine Einschätzung des Hauses, die unabhängig sein sollte. Auf diese Weise schützt sich die Erbengemeinschaft davor, dass der eine sich vom anderen betrogen fühlt. Ein Optimum an Offenheit ist wichtig, damit der Immobilienverkauf innerhalb der Erbengemeinschaft gelingt.

 

 

Zwangsversteigerung unbedingt verhindern



Jeder Erbe hat das Recht, seinen geldlichen Anteil aus dem geerbten Haus einzufordern. Im Streitfall heißt dies oft: Zwangsversteigerung. Diese Maßnahme ist unbedingt zu vermeiden, denn Zwangsversteigerungen bringen letztlich nur dem Käufer etwas. Die Immobilie wird zumeist zu einem zu geringen Preis verkauft, was für jeden Erben den Anteil schmälert. Durch einen regulären Verkauf erhalten alle Erben mehr Geld aus dem Verkaufserlös. Rechtzeitig sollte eine Erbengemeinschaft daher einen seriösen Immobilienexperten vor Ort konsultieren, dank dem der Verkaufsprozess unabhängig, schneller und gewinnbringender erfolgt.

Wenn Sie weitere Fragen zum Umgang mit geerbten Immobilien haben oder Unterstützung bei der Entscheidungsfindung benötigen, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

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Finanzierung Ihrer Immobilie - Die Top-Tipps

Immobilienfinanzierung in Peine

Als Immobilienmakler ist es meine Aufgabe, meinen Kunden bei der Finanzierung ihrer Immobilie zu helfen und sie bei wichtigen Entscheidungen zu unterstützen.
Gerade in der aktuellen Immobiliensituation in Peine ist eine umfassende Beratung besonders wichtig.
Vor dem Immobilienkauf steht immer die Finanzierungsvorbereitung, die oft Kopfzerbrechen bereitet.
Deshalb sollten sich meine Kunden frühzeitig mit den Finanzierungsbedingungen auseinandersetzen und sich auch Gedanken über die Anschlussfinanzierung vorhanden haben.
Eine detaillierte Planung ist wichtig, um vom besten Kreditangebot zu profitieren.
Wenn man darauf wartet, dass die Bank sich meldet, hat man bereits kostbare Zeit verschenkt.
Um die richtige Anschlussfinanzierung zu finden, ist es wichtig, die verschiedenen Optionen zu verstehen.
Eine Prolongation, bei der man den bisherigen Vertrag bei der bisherigen Bank verlängert und die Zinsen an die aktuelle Marktsituation anpasst und aktualisiert, ist oft die bequemste Variante.
Allerdings ist es nicht unbedingt die günstigste Option.
Daher sollten meine Kunden immer auch die Angebote anderer Banken prüfen und gegebenenfalls für Verhandlungen mit ihrem Finanzinstitut nutzen.

 

 

Die Möglichkeiten der Anschlussfinanzierung.


  1. Prolongation: Bei einer Prolongation verlängern den den bisherigen Vertrag bei Ihrer bisherigen Bank. Das Finanzinstitut adjustiert die Zinsen an der aktuelle Marktsituation an. Sie haben durch dieser Möglichkeit kaum Aufwand. Eine Bonitätsprüfung ist normalerweise nicht erforderlich. Des Weiteren entfallen etwaige Kosten für eine Übertragung der Grundschuld aufgrund eines Wechsels zu einer anderen Bank. Auf der anderen Seite muss diese bequemste Variante der Anschlussfinanzierung nicht die günstigste Option sein. Prüfen Sie besser vorab die Angebote anderer Banken. Das Ergebnis können Sie auch für die Verhandlungen mit Ihrem Finanzinstitut nutzen.

  2. Umschuldung: Bei einer Umschuldung wechseln Sie eine Anschlussfinanzierung bei einer anderen Bank ab. Das ist finanziell nur lohnenswert, sofern diese Ihnen deutlich günstigere Konditionen bietet. Immerhin übertragen Sie in diesem Fall die Grundschuld auf eine andere Bank, wodurch Grundbuch- und Notarkosten anfallen. Ist das neue Kreditangebot jedoch sehr gut, gleicht dies die niedrigen Zinsen aus. Die Umschuldung kann auch sinnvoll sein, wenn Ihre bisherige Bank kein passendes Angebot für die Anschlussfinanzierung unterbreiten kann oder will.

  3. Forward-Darlehen: Ein Forward-Darlehen schließen Sie einige Monate vor Beendigung der Zinsbindung ab. Diese Art der Anschlussfinanzierung eignet sich, wenn die Zinsen extrem niedrig sind. Zudem ist es eine ratsame Option bei einem drohenden Zinsanstieg. Sollten Sie sich für das Forward-Darlehen entscheiden, kommt auf Sie vermutlich ein Zinsaufschlag zu. Bei der Abwägung der Entscheidung müssen Sie dies berücksichtigen. Mit einem Forward-Darlehen sichern Sie sich die aktuellen Zinssätze für die Zukunft und schützen sich so vor steigenden Zinsen. Diese Form der Anschlussfinanzierung eignet sich insbesondere dann, wenn Sie eine bestimmte Zinshöhe benötigen, um Ihre Finanzierung zu sichern.

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Eine Umschuldung, die durch den Abschluss einer Anschlussfinanzierung bei einer anderen Bank erfolgt, kann finanziell lohnenswert sein, falls man deutlich günstigere Zinskonditionen erhält. Allerdings fallen hier Grundbuch- und Notarkosten an, da man die Grundschuld auf eine andere Bank überträgt.
Ein Forward-Darlehen ist eine Option, die man einige Monate vor Beendigung der Zinsbindung abschließt, um ein möglicherweise ansteigendes Zinsniveau zu umgehen. Diese Option ist ratsam, wenn man einen drohenden Zinsanstieg befürchtet und die Zinsen extrem niedrig sind. Allerdings muss man bei dieser Option mit einem Zinsaufschlag rechnen, den es zu berücksichtigen gilt, wenn man diese Option in Betracht zieht.
In Peine gibt es derzeit eine hohe Nachfrage nach Immobilien, vor allem bei Ein- und Zweifamilienhäusern sowie Wohnungen. Die Preise mehr Informationen... sind in den letzten Jahren stetig gestiegen, was in einer allmählichen Erhöhung der Immobilienpreise in den letzten Jahren resultierte. Wenn Sie eine Immobilie in Peine erwerben möchten, ist es ratsam, sich frühzeitig über Ihre Finanzierungsoptionen im Klaren zu sein und diese zu planen, um vom besten Kreditangebot zu profitieren. Ein erfahrener Immobilienmakler kann Ihnen dabei helfen, das passende Finanzierungskonzept zu finden und Sie bei der Anschlussfinanzierung unterstützen.
Als Immobilienmakler bin ich immer für meine Kunden da und stehe ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Wenn sie Fragen zur Anschlussfinanzierung haben oder einen Tipp benötigen, wie sich der Immobilienmarkt in Peine aktuell verändert, können sie sich jederzeit an mich wenden.

Umzug von der Stadt in die Natur – was dabei entscheidend ist



Raus aus der engen Miet- oder Eigentumswohnung, weg aus der lauten Stadt. Genau das wünschen sich viele Stadtbewohner. Vor allem seit mehr Arbeitnehmer im Homeoffice arbeiten. Doch der Umzug ins Grüne sollte gut überlegt sein.

Den Traum vom eigenen Haus mit Garten möchten sich momentan viele Städter erfüllen. Gerade in Coronazeiten haben insbesondere Großstädter den Metropolen den Rücken gedreht. Doch nicht immer ist das Landleben so idyllisch, wie man denkt. Um das perfekte Zuhause in weniger stark besiedelten Regionen Deutschlands zu finden und Konflikten vorzubeugen, sollte der Umzug gut geplant werden.

 

 

Checkliste für den Umzug zusammenstellen



Als Erstes ist es sinnvoll, eine persönliche Checkliste mit den Aspekten zusammenzustellen, die besonders wichtig sind. Sie sollten sich unter anderem Fragen stellen wie:

 

  1. Arbeite ich viel im Fernarbeitsmodus oder fahre ich jeden Tag zur Arbeit?

  2. Wie gut müssen für mich die Infrastruktur und die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr sein?

  3. Wie weit dürfen die Einkaufsmöglichkeiten entfernt sein und wie steht es um die ärztliche Versorgung in der Region?

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Wer von zuhause aus arbeitet, braucht eine gute Internetverbindung. Das ist auf dem Land nicht überall verfügbar. Zudem sind die Infrastruktur und die Bahnverbindungen im Speckgürtel normalerweise besser als in weiter entlegenen Gebieten.

 

 

Laufende Nebenkosten für das Haus



Wer von einer Mietwohnung in ein Haus mit Garten zieht, sollte bedenken, dass mehr Kosten auf ihn zukommen. Neben den üblichen Betriebskosten fallen weitere an: zum Beispiel für die Abwasserentsorgung, die Grundsteuer oder die Straßenreinigung. Eigentümer leisten abhängig von Wohnfläche, Wohnort und Haushaltsgröße jährlich mehrere tausend Euro für laufende Unterhaltskosten. Regionale Makler wissen über die örtlichen Gegebenheiten Bescheid und können Immobiliensuchende zu anfallenden Kostenpunkten informieren.

 

 

Baugrundstück oder Haus auf dem Land kaufen



Mit der zunehmenden Nachfrage nach Wohnraum auf dem Land wachsen auch dort die Preise. Zudem werden Baugrundstücke immer knapper. Wenn Umzugswillige eines finden, haben sie viele Mitinteressenten. Um sicherzugehen, dass es sich wirklich um ein Baugrundstück handelt oder um böse Überraschungen zu vermeiden, ist es ratsam, einen Makler an der Seite zu haben.

Dieser kann passende Immobilien finden, den Kaufprozess mit samt Unterlagenbeschaffung unterstützen und bei Bedarf die alte Immobilie in der Stadt zu einem fairen Preis verkaufen. Außerdem verhindert man durch die Begleitung eines bekomme mehr Informationen Immobilienmaklers Fehler, die später möglicherweise nicht mehr rückgängig gemacht werden können. Ist die Immobilie einmal bezahlt, ist es nicht leicht, den Rückkauf abzuwickeln.

Suchen Sie eine neue Immobilie oder wollen Ihre alte verkaufen? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Wir helfen und beraten Sie gern.

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Achtung beim Umzug von der Wohnung ins Eigenheim!

Makler Peine

Sie haben endlich Ihre Wunschimmobilie gefunden und wollen nun aus Ihrer Mietwohnung ausziehen und in Ihr neues Haus umziehen.

Eine schlechte Planung der Kündigung und des Umzugs kann die Vorfreude auf das neue Eigenheim schnell verderben.

Hier erfahren Sie, auf welche Dinge Sie achten sollten.

Viele Mieter, die das Glück hatten, schon frühzeitig eine neue Immobilie gefunden zu haben, können oftmals die Doppelbelastung der alten Miete und der Abzahlung des Immobilienkredits nicht stemmen.

Der einfachste Weg aus dem Mietvertrag herauszukommen ist demnach einen Nachmieter zu finden.

Allerdings ist das leichter gesagt als getan.

Die vorzeitige Beendigung eines Mietvertrags durch einen neuen Nachmieter ist nur dann gültig, wenn eine Nachmieterklausel im Mietvertrag enthalten ist.

 

 

Vor dem Umzug renovieren



Kaum ein Thema sorgt soviel für Verstimmug zwischen den Mietern und Vermietern wie die Frage, in welchem Zustand die Wohnung überlassen werden muss. Entgegen der allgemeinen Meinung ist es nämlich so, dass nicht etwa der Mieter, sondern der Vermieter im Zuge seiner Instandhaltungspflicht für die Renovierungsarbeiten zuständig ist. Die im Mietvertrag in der Regel als „Schönheitsreparaturen“ bezeichneten Arbeiten sind daher nur in einem sehr engen Rahmen tatsächlich durch den Mieter vorzunehmen. Und das auch nur dann, wenn die entsprechenden Klauseln auch wirklich gültig sind. Wenn der Mietvertrag zum Beispiel ganz starr vorschreibt, wann und wie oft Schönheitsreparaturen vorzunehmen sind, ist die gesamte Vereinbarung ungültig. Es ist also durchaus ratsam, den eigenen Vertrag im Vorfeld des Auszugs juristisch prüfen zu lassen.

 

 

Keine Erstattung der Mietkaution vor dem Umzug



Auch bei der Rückerstattung der Mietkaution scheiden sich die Geister. Tatsächlich ist es aber so, dass es keinen vorgeschriebenen Zeitrahmen für die Rückerstattung der Mietkaution gibt. Gerichte haben in der Vergangenheit aber geurteilt, dass der Vermieter sechs Monate Zeit hat, um etwaige Ansprüche zu prüfen. Der Hauptgrund dafür sind die Abrechnungen der Betriebskosten, welche erst zur Mitte des Jahres vorliegen. Daraus können Nachzahlungen für den Mieter entstehen. Wenn dieser Ende des Vorjahres ausgezogen ist, wartet er unter Umständen länger als sechs Monate auf seine Kaution.

Wenn der große Tag kommt, vergessen Sie nicht wirklich alles aus der Wohnung mitzunehmen. Auch wenn kleine Einbauten die Wohnung aufwerten, so sind Sie doch dazu verpflichtet diese mit in das neue Haus zu nehmen, oder eben zu entsorgen. Aber bitte nicht im Hof. Wenn Sie wirklich nicht wissen wohin mit Ihrer Duschabtrennung oder Ihrer Einbauküche, dann fragen Sie doch einfach mal nett bei Ihrem Vermieter nach. Viele Vermieter willigen gerne ein, wenn der Nachmieter die Einbauten übernimmt.

Sie suchen nach einem Eigenheim? Kontaktieren Sie uns! Wir helfen Ihnen gerne weiter.

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